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Nachricht vom Anwalt

Autorenbild: Johann & BettyJohann & Betty

Wie bereits im letzten Blog angesprochen, haben wir Kontakt zu einem Anwalt aufgenommen, da sich viele Aussagen zu Regelungen unseres Visums widersprochen hatten. Das RVFM-Ministry hat uns mit einem Anwalt in Verbindung gebracht, der genau auf diesen Themenbereich spezialisiert ist.



USA ist generell für die genauen und etwas komplizierten VISA und Aufenthaltsstatus bekannt. Ein Thema, dass uns schon seit mehreren Monaten beschäftigt, ist Arbeit. Wir hatten schon geteilt, dass es super wäre, wenn Johann arbeiten könnte. Nach mehreren Telefonaten und E-Mail-Verkehr hatte uns die Schweiz das OK für ein Arbeitsverhältnis via Remote von USA gegeben. Somit könnte Johann via Remote für zwei Firmen gleichzeitig auf Stunden- bzw. Projektbasis arbeiten.


Wir informierten die Schule, dass Johann nun im nächsten Jahr das benötigte Geld für unseren Aufenthalt nachweisen kann. Überraschenderweise sagte uns unsere Koordinatorin, dass es überhaupt nicht erlaubt sei während des Studiums ein Einkommen zu haben, ausser eben durch Spenden. Naja, das waren enttäuschende News für uns. Da wir von internationalen Mitstudenten andere Infos hatten, online aber keine deutlichen Aussagen fanden, nahmen wir nochmal Kontakt zum Anwalt auf, um Klarheit zu bekommen.


Einen Tag später kam die Antwort auf unsere Frage. Der Anwalt schrieb, dass es tatsächlich nicht erlaubt sei, ein Einkommen während der Zeit in den USA zu haben. Somit ist die Arbeit via Remote nicht möglich. So schliesst sich für uns auch diese Tür und das Thema hat sich erledigt.



Habe ich dir nicht geboten, dass du stark und mutig sein sollst? Sei unerschrocken und sei nicht verzagt; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wo du hingehst! - Josua 1,9 SLT

Eine Zusage die Josua von Gott bekommen hat, nachdem Mose gestorben und er als Führer das Volk anleiten sollte. Er hat es mit einem mächtigen Feind zu tun, der nicht unterschätzt werden darf. So werden auch wir ermutigt: Der Herr ist durch seinen Geist bei uns auf der Erde und als unser Hohepriester im Himmel.


Er wird uns nicht versäumen. Das bedeutet, dass Er nicht versagen und uns somit niemals enttäuschen wird. Er wird uns nicht verlassen. Das bedeutet, dass Er uns niemals allein lassen wird. Diese Verheißung können wir auf alle Gläubigen anwenden im Blick auf den täglichen Wandel und auf das, was dafür nötig ist: „Denn er hat gesagt: ‚Ich will dich nicht versäumen und dich nicht verlassen‘“ (Heb 13,5). (Kingcomments)



Eine Tür schliesst sich, der Auftrag bleibt der gleiche. Wir bleiben bei dem, was Gott zu uns gesprochen hat. Unsere Versorgung für das kommende Jahr wird somit nicht durch eine Arbeitsstelle sichergestellt. Wie auch immer, Gott hat sich über die Zeiten nicht verändert und bleibt unsere Versorgung für das kommende Schuljahr. Jehovah-Jireh, “Jehovahs Versorgung wird da sein”.


Als wir hierhergekommen sind, waren alle Türen weit geöffnet und ohne Probleme sind wir hier in den USA gelandet. Auch wenn sich jetzt einige Dinge oder Hindernisse in den Weg stellen, beziehen wir Stellung und bleiben bei dem, was Gottes Wille für unser Leben ist. Schwierigkeiten im Leben sind nicht der Indikator dafür, dass man Gottes Willen verpasst hat!



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