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Vor der Abreise...

Autorenbild: Johann & BettyJohann & Betty

Die letzten Monate vor der Abreise in Richtung Staaten...


Die letzten Monate in Deutschland sind wie im Flug vergangen. Gefüllt mit Arbeit, Reisevorbereitungen, Zeit mit Freunden, Familie und einem wachsenden Baby. Die Türen waren weit geöffnet, sodass wir unser Visum ohne Probleme erhielten und auch schnell eine Unterkunft in den USA fanden. Ende Juni ging es nochmal los in die Schweiz. Johann konnte seine Arbeitsmaterialien zurückbringen und wir die Abmeldung aus der Schweiz erledigen. Bei unserer kleinen Abschiedsparty am 1. Juli konnten wir uns noch von guten Freunden, alten Nachbarn und vielen aus der JG und Gemeinde verabschieden.

Den Juli verbrachten wir mit Kisten wieder einpacken und verstauen, Koffer packen und Treffen mit Familie und Freunden. Am 5. August verabschiedeten wir uns mit einer Gartenparty von Familie und Freunden in Deutschland.

Wir waren froh, als wir im Auto sassen und auf dem Weg zum Flughafen waren. Die letzten Tage vor der Abreise waren stressig gewesen. Auf der Fahrt zum Flughafen realisierten wir zum ersten Mal so richtig, dass ein neuer Lebensabschnitt gestartet ist und etwas Aufregung kam auf. Während Betty im Auto betete und Worship Lieder sang, hatte sie im Geist ein Bild vor Augen. "Jesus geht auf der ganzen Reise vor uns her und macht den Weg frei und wir folgen." Das erlebten wir auch so. Türen wurden geöffnet, Dinge fügten sich zusammen und unsere Reise verlief problemlos. Tage vor dem Flug, wollten wir ein Baby Bassinet für Elijah reservieren, die auf Langstreckenflügen je nach Airline angeboten werden. Am Telefon wurde uns gesagt, dass bereits alle Baby Bassinets für den Flug ausgebucht waren. Enttäuschung wollte sich bei Johann breit machen, da er vorher extra Sitzplätze zum montieren des Babybett reserviert hatte. Wir legten zusammen unser Anliegen bei unserem himmlischen Vater ab.

Kurz vor Abflug fragten wir nochmal am Service Center sowie am Gate nach. Hier wurde uns gesagt, dass wir evtl. ein Babybett bekommen würden, aber ohne Garantie. Im Flugzeug selbst sagten uns die Stewardessen, dass das Babybett montiert wird sobald wir die Flughöhe erreichen. Elijah konnte vor Aufregung zwar nicht so viel schlafen und hatte auch leichte Probleme mit dem Druckausgleich, aber auch hier durften wir auf die Versorgung Gottes zählen. Die Stewardessen und Passagiere um uns herum waren alle eingenommen von ihm, freuten sich über sein Lachen und versuchten uns über den ganzen Flug zu unterstützen, wo es ging.


In Denver angekommen verbrachten wir die Nacht im Hotel und wurden dann am nächsten Tag nach Colorado Springs, in unser neues Zuhause auf Zeit, gefahren. Gerade noch im verregneten Deutschland erwartete uns hier strahlender Sonnenschein, aus dem Fenster unserer Unterkunft kam Worship Musik. Vor dem Haus trafen wir das erste Mitbewohner-Paar, das gerade auf dem Weg zur Arbeit war. Im Haus erwartete uns Kimberly (Kim), unsere House Managerin. Das zweite Mitbewohner-Paar würde erst 4 Tage später eintreffen. Da Elijah geschlafen hat, ist Kim mit Betty losgefahren, um Lebensmittel einzukaufen. So starteten wir gleich durch. Wir fühlten uns sofort heimisch und verbrachten schon die ersten Tage in intensivem Austausch mit allen Mitbewohnern. Und wir sind sehr gespannt, was noch kommen wird...

Im nächsten Blogbeitrag werden wir euch unter anderem darüber berichten, wie Gott alle Paare mit einer Vision vorbereitet in dieses Haus zusammengebracht hat.

 

Wir bedanken uns von Herzen für alle grosszügigen Spenden, welche wir während unserer Zeit in Deutschland, der Schweiz und bei den Abschiedsfesten erhalten haben. Danke für den Samen, den ihr in unser Leben hineingesät habt.

 

>To know God and to make him known<


Ein Satz, den sich befreundete Missionare auf die Fahne und in den Newsletter geschrieben haben. Ein Satz, der uns inspiriert und beschäftigt hat. Aktuell legen wir den Fokus mehr auf den ersten Teil "to know God". Wir erwarten in diesem Jahr Grosses zu erleben. Und wir sind gespannt, wo der Geist uns ruft, Ihn bekannt zu machen.


"Be still, and know that I am God..." Psalms 46:10

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