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Änderungen im VBS und ein besonderer Gast

Autorenbild: Johann & BettyJohann & Betty

Seit Anfang Juli hielten wir wöchentlich VBS für die verschiedenen Gemeinden des RVFM. Während dieser Zeit durften wir von einem besonderen Gast profitieren, der während 2.5 Tagen Rede und Antwort stand. Und auch unser Abschied stand bereits vor der Tür. Über dies alles berichten wir in diesem Beitrag.


VBS

In der dritten und vierten Juli-Woche versuchten wir nochmals ein paar Feineinstellungen in Sachen Werbung für die Vacation Bible Schools vorzunehmen. Die Bilder unten geben einen kleinen Einblick in unsere Zeit von Brainstorming und Beschlüsse.



In Woche drei und vier liefen die VBS nicht wie geplant. Die beiden Gemeinden, die Gastgeber waren, sind relativ klein und wurden erst vor kurzer Zeit gegründet. Auch befinden sich diese Gemeinden in relativ kleinen Städten bzw. Dörfern. In beiden Fällen hatten wir Kinder, die nach kurzer Zeit kein Interesse mehr bzw. sich nicht wohl gefühlt hatten. Es waren mehr erwachsene Helfer als Kinder anwesend und dadurch war die Umgebung nicht so komfortabel für die Kids.


Linus LeFever als Gast für die Interns

Linus Lebensgeschichte ist superspannend. Linus und seine Frau Kay waren für eine Zeit Assistenz-Pastoren. Bis er eines Tages Andrew Wommack traf und dieser ihm sagte, dass sein Ruf auf dem Missionsfeld sei. Linus war zunächst nicht einverstanden, aber Gott begann, den Weg für den nächsten Schritt vorzubereiten. Tatsächlich reisten sie im Januar 1991 mit einem Team nach Lettland in der UdSSR. Keine Woche nach ihrer Ankunft wurden Bibelschulen gegründet, die sofort durch die Decke gingen. Viele Studenten meldeten sich an. Anschlissend gründeten sie einige Kirchen in den heutigen Ländern Lettland, Weissrussland, Ukraine und Russland. Jahre später wurden sie zurück in die USA geführt, wo sie Andrew Wommack ab August 1994 beim Gründen des Charis Bible College halfen.

Noch vieles mehr durfte dieser Mann Gottes erleben und tatkräftig unterstützen. Gespannt verfolgten wir Interns seine Geschichten. Wir duften immer wieder Fragen stellen und profitierten sehr von Linus' Input. Gerade seine Gedanken zum Leben von Jüngerschaft und Gemeindegründung sprachen Johann sehr an. Linus gründete nicht nur Gemeinden und Bibelschulen in der ehemaligen UdSSR sondern auch in Ländern von Afrika und USA, die noch heute existieren.

Wir bedanken uns bei Linus für die wertvolle Zeit und wünschen ihm weiterhin Gelingen in den Dingen, wo Gott ihn und Kay gebrauchen möchte.  Der Segen Gottes ist mit euch!


Die letzte Woche vor unserer Abreise

Die letzte Woche bevor wir uns auf den Rückweg nach Colorado machten, nutzten wir, um noch möglichst viel Zeit mit den Menschen zu verbringen, die wir hier kennengelernt hatten und die schnell zu Freunden geworden waren.



Kontakte vertiefen, Visionen teilen und gegenseitiges Aufbauen dominierte unsere Gespräche. Auch hatten wir unsere Nachbarn zum Abendessen eingeladen, wo wir einige gute und auch lustige Gespräche führen durften. Wir haben die Kontakte sehr geschätzt und hoffen, schon bald wieder in der Region zu sein.


Diese Freundschaften und auch die Gemeinde sind für uns schnell zur Familie geworden. Und nach 2.5 Monaten in Minnesota und Wisconsin fiel uns der Abschied wirklich schwer. Auf der einen Seite vermissen wir die Zeit und auf der anderen Seite freuen wir uns, zurück in Colorado zu sein und ein weiteres Jahr unter Gottes Wort sitzen zu dürfen.

Letztes Meeting, bevor wir im Gebet zurück nach Colorado gesendet wurden.

Johann's zweite Predigt

Am letzten Sonntag in der RVCC durfte Johann ein weiteres Mal predigen. Der Fokus dieser Predigt lag darauf, wie man Gottes Stimme hören kann.


"Es kann keine innige Beziehung zu unserem himmlischen Vater geben, ohne seine Stimme zu hören. Aber so einfach es für uns ist, mit ihm zu sprechen, so schwer fällt es dem durchschnittlichen Christen, seine Stimme zu hören. Das ist nicht die Art und Weise, wie der Herr es beabsichtigt hat."


Woher weiss ich, was mein nächster Schritt im Leben ist? Welcher von den vielen unterschiedlichen Wegen ist der Richtige für mich? Ist es möglich, dass wir versuchen, uns in dieser dunklen Welt zurechtzufinden, ohne das Licht zu benutzen, das Gott uns gegeben hat?


Psalm 119:105 SLT - "Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."


Hier kannst du in die Predigt reinhören...


 

Wir werden einen weiteren Blogbeitrag machen und zusammenfassend über die Erlebnisse und Erfahrungen berichten und was mir mitgenommen haben. Wir sehen uns also im nächsten Beitrag. Bis bald!

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