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  • Wir brechen auf – nach Wisconsin! 🎉

    Wow – was für eine unglaubliche Reise liegt hinter uns! Wir sind voller Dankbarkeit, während wir diese Zeilen schreiben. Nach drei unvergesslichen Jahren haben wir nun offiziell das Bible College abgeschlossen ! Was als Berufung begann, wurde zu einer lebensverändernden Zeit voller Wachstum, Lernen und kraftvoller Begegnungen mit Gott. Wenn wir auf die letzten drei Jahre zurückblicken, sehen wir mehr als nur Unterricht, Prüfungen und Vorlesungen. Wir sehen Gottes treue Führung. WIR sehen, wie Er Herzen verändert, Berufungen bestätigt und Leben ausrichtet – ganz besonders unser eigenes. Jeder Moment war eine Vorbereitung auf das, was jetzt vor uns liegt… Was als ein einfaches "Ja" zu Gottes Ruf begann, hat uns durch tiefe Zeiten des Lernens, Wachsens und Dienens geführt. Nun endet diese Etappe – Und jetzt heisst es: Weiterziehen! Unser nächster Stopp: WISCONSIN! Ja, ihr habt richtig gehört! Am 28. Mai  brechen wir auf und ziehen nach Wisconsin. Dieser Schritt markiert den Beginn eines völlig neuen Kapitels – voller Veränderungen, neuer Möglichkeiten im Dienst und spannender Perspektiven. In unserem Leben wird sich vieles verändern – neues Umfeld, neue Aufgaben, neue Herausforderungen. Schon bald werden wir ein grosses Update über Wisconsin und unseren Plänen dort veröffentlichen. Bleibt also unbedingt dran – es wird spannend! Wir wissen: Wo Gott sendet, da versorgt Er auch. Wo Er führt, da bereitet Er den Weg. Wir sind dankbar für jeden, der uns auf diesem Weg im Gebet, im Austausch oder durch finanzielle Unterstützung begleitet. Wir arbeiten bereits an einer «neuen» Website (mit Domain 😊) und werden euch zeitnah auch den neuen Link zukommen lassen. Ein herzliches Dankeschön An dieser Stelle möchten wir von Herzen Danke  sagen: An unsere Familie , die uns getragen hat. An unsere Freunde , die an uns geglaubt haben. An unsere treuen Unterstützer , die mit Gebet, Ermutigung und Finanzen an unserer Seite stehen. Und an dich , der du diesen Weg mitverfolgst – sei es aus der Nähe oder Ferne. Ohne euch wäre dieser Weg nicht möglich. Ihr seid ein Teil dessen, was Gott tut – in uns und durch uns. "Ich danke meinem Gott, sooft ich an euch gedenke,... wegen eurer Gemeinschaft am Evangelium vom ersten Tag an bis jetzt." – Philipper 1,3+5 P.s.: Betty arbeitet noch an einem Blogbeitrag zu ihrem Missions Trip. Der kommt dann auch noch zeitnah auf dieser Webseite.

  • Das Ende ist nahe

    Wenn du jetzt mit einer Auslegung zur Offenbarung und dem Thema Endzeit gerechnet hast, müssen wir dich leider enttäuschen... ;-) Tatsächlich rückt der Abschluss unseres Bibelstudiums immer näher. Ein Kapitel geht zu Ende – mit all den Erinnerungen, Erkenntnissen, Herausforderungen und geistlichen Wachstumsphasen, die wir miteinander geteilt haben. Doch jedes Ende in Gottes Reich ist zugleich auch ein neuer Anfang. Die Frage ist nicht nur: Was war? Sondern viel mehr: Was kommt jetzt? Zeiten enden – Berufung bleibt Die Bibel ist voll von Übergängen. Abraham verließ Haran, um in ein neues Land zu ziehen. Mose verließ die Schafe in der Wüste, um Israel aus Ägypten zu führen. Elia ging – und Elisa trat in seinen Dienst. Selbst Jesus beendete seine irdische Mission mit den Worten: „Es ist vollbracht!“ – Johannes 19,30 … nur damit danach die größte Bewegung der Weltgeschichte beginnt – die Gemeinde . Diese Beispiele zeigen uns: Zeitabschnitte sind wichtig, aber sie sind nicht die ganze Geschichte.  Gottes Berufung für unser und dein Leben geht über Programme, Gruppen und Studien hinaus. Er führt dich weiter – tiefer, höher, näher zu Ihm. Ein Blick nach vorn – mit Hoffnung und Erwartung Der Abschluss unseres Bibelstudiums ist kein Ende der Gemeinschaft mit Gott – im Gegenteil. Es ist der Startschuss für eine tiefere Reise. Eine Reise mit mehr Fragen als Antworten aber mit der Gewissheit, am richtigen Ort weiterzumachen. Eine gute Erinnerung aus der Bibel: Die Jünger wurden nicht für immer auf dem Berg der Verklärung gelassen. Jesus führte sie wieder hinab – in die Welt, zu den Menschen, in den Alltag. Genau dort wirkt der Glaube und dort geht es für uns schon bald weiter. „Ich bin bei euch alle Tage – bis an das Ende der Welt.“ – Matthäus 28,20 Ermutigung – Für dich Vielleicht liest du das hier und fühlst dich müde. Geistlich erschöpft. Vielleicht hast du Jesus motiviert nachgefolgt, warst Teil einer Gruppe, hattest große Erwartungen – aber jetzt ist die Luft raus. Andere folgen Jesus nach, fit wie ein Turnschuh aber in deinem Fall fühlt es sich so an als wäre Sand im Getriebe. Du fragst dich: Lohnt sich das überhaupt noch? WIR sagen dir: Ja. Mehr denn je. Denn in deinem Leben geht es nicht um einen toten Glauben oder ein paar fromme Phasen – es geht um eine echte Beziehung zu einem lebendigen Gott, der dich niemals aufgibt. Der nicht sagt: „Du warst nicht konstant genug.“ Sondern: „Meine Gnade ist jeden Morgen neu.“ – Klagelieder 3,23 Dein nächster Schritt zählt Also fang neu an. Steh auf und lasse dich von Gottes Kraft füllen anstelle von deiner eigenen. Gehe dorthin zurück, wo du Jesus das letzte Mal hast stehen gelassen. Er wartet und freut sich auf dich! Bete ein echtes Gebet oder ruf einen Glaubensfreund an. Fange an dankbar zu sein für die Dinge, die trotz der Schwierigkeiten positiv sind. Mach einen kleinen Schritt – und Gott wird ihn gebrauchen. Denn am Ende zählt nicht, wie oft du gestolpert bist. Sondern dass du immer wieder aufgestanden bist. „Denn der Gerechte fällt siebenmal und steht wieder auf.“ – Sprüche 24,16 Gib jetzt nicht auf. Dein Lauf ist noch nicht zu Ende – und das Beste liegt noch vor dir. Blessings, Johann & Bettina

  • Wenn der Glaube vorausgeht: Warum wir anders entschieden haben

    Seit Monaten haben wir gebetet, geredet und geträumt. Wie sollte es weitergehen nach der Bibelschule? Ruft Gott uns an einen bestimmten Ort? Geht es zurück nach Europa? Und warum werden wir den Gedanken nicht los, als gäbe es nicht nur einen richtigen Weg – sondern gleich mehrere? Was die Entscheidung so schwer gemacht hat, war genau das: Es standen uns tatsächlich mehrere Türen offen. Türen, durch die wir mit vollem Herzen hätten gehen können. Doch mit der Zeit liefen manche Wege ins Leere – bis am Ende nur noch zwei Optionen übrigblieben. Deutschland oder die USA. Wie wir mit dieser Spannung umgegangen sind, welche Gedanken, Gebete und Gespräche uns begleitet haben – und was letztlich den Ausschlag gegeben hat… genau darum geht’s in diesem Blogpost. Entscheidung am Wendepunkt: Deutschland oder USA? Wir hätten es begrüsst, dass irgendwann dieses klare Zeichen kommt. Eine Tür, die sich wie von selbst öffnet. Oder ein Gedanke, der uns tiefen Frieden schenkt. Aber stattdessen: Stille. Fragen. Und dieses Spannungsfeld zwischen zwei völlig verschiedenen Wegen. Deutschland  hätte bedeutet: Mitarbeiten in Gemeindegründung mit: Nähe zur Familie. Vertrauter Sprache. Ein Umfeld, in dem wir uns auskennen – vertrauter Lebensstil und bekannte Sicherheiten. Endlich wieder einen Job haben und ein stetiges Einkommen. Die USA  dagegen standen für: Mitarbeiten in Gemeindegründung mit: Dem Risiko, aber auch der Freiheit, in etwas hineinzuwachsen, das grösser ist als wir selbst. Neuen Möglichkeiten. Neuem Umfeld.  Weiterhin keine Jobs, in denen wir Einkommen erwerben könnten – dagegen mehr Zeit, um im Wort zu sein. Während wir darüber nachdachten, kamen wir immer wieder an denselben Punkt: Das die Berufung in erster Linie eine Herzenshaltung ist. Egal wohin es geht oder um was es sich handelt, die Beziehung zu Gott ist alles, was wir brauchen. Aus dieser Beziehung heraus ergeben sich alle anderen Antworten. Wir begannen, nicht mehr nur zu fragen: „Was sollen wir tun?“, sondern: „Wo führt dein Weg entlang, Gott – dort soll auch unsere Reise weitergehen!“ Das war der Wendepunkt. Und mit dieser Perspektive wurde es klarer. Nicht unbedingt einfacher. Aber klarer. Da waren plötzlich Gespräche, die wie Mosaiksteine zusammenpassten. Türen, die sich fast unmerklich schlossen – ohne Enttäuschung, sondern in Frieden. Und eine bestimmte Richtung wurde von Tag zu Tag klarer und lebendiger. Der Druck war nicht mehr auf unserer Seite, sondern Ruhe. Unsere Entscheidung stand auf einmal nicht mehr auf einem unsicheren Fundament („Was, wenn wir das Falsche tun?“), sondern auf Vertrauen: „Selbst, wenn wir unterwegs nochmal korrigieren müssen und durch schwierige Zeiten gehen – ER ist dabei und lässt uns nicht fallen.“ Und so fiel die Entscheidung. Nicht aus einem „Was wäre besser oder einfacher für uns?“. Auch nicht welche Tür sich öffnet oder schliesst, sondern durch die Führung des Geistes. «Nicht jede Gelegenheit ist Gottes Wille – und nicht jede Herausforderung ein Hindernis.» Gespräche, Gebet und der Friede als Schiedsrichter In dieser Entscheidungszeit haben wir bewusst den Austausch gesucht – nicht nur miteinander, sondern auch mit Menschen, die uns geistlich begleiten. Wir haben Gespräche mit den Pastoren, sowohl hier in den USA als auch in Deutschland, geführt. Offen, ehrlich und mit dem Wunsch, nicht einfach das Naheliegende zu tun, sondern Gottes Herz zu erkennen. Uns ging es nicht nur darum, den „richtigen“ Weg zu finden, sondern Gottes Herz darin zu erkennen. «Gottes Wille zu kennen ist nicht kompliziert – aber er fordert uns heraus, IHM zu vertrauen statt uns selbst.» So wie es in jeder Sportart Streitigkeiten gibt, die von den Schiedsrichtern geschlichtet werden müssen, so ist der Friede Gottes der Schiedsrichter, der darüber entscheidet, was der Wille Gottes für unser Leben ist. Der menschliche Friede  wird nur in Abwesenheit von Problemen erlebt. Aber der Friede Gottes  ist unabhängig von den Umständen und unendlich viel grösser als jedes Problem, das wir jemals haben könnten. Und der Friede Gottes ist auch nicht von «guten Zeiten» abhängig. Alles um uns herum kann gut aussehen, aber der Friede Gottes für die Situation fehlt. Der Friede Gottes ist etwas, das jeder wiedergeborene Gläubige hat. Er ist eine Frucht des Geistes. Dieser Friede ist immer da; wir achten nur nicht immer darauf. «Der Frieden, der von Christus kommt, regiere euer Herz und alles, was ihr tut!...»  Kolosser 3:15 (NGü) Wir haben uns entschieden – und zwar für die USA Am Ende war es weniger eine „logische Wahl“ und mehr eine Herzensantwort . Wir haben nicht den bequemeren Weg gewählt. Auch nicht den sichereren. Sondern den, bei dem unser Friede im Herz gesagt hat: „Dort ist euer Platz.“ Wir bleiben in den USA. Nicht, weil es immer einfach ist. Nicht, weil wir das große Ganze schon überblicken. Unsere nächste Station ist kein Endpunkt, sondern ein neuer Anfang. Ein Anfang, der uns herausfordert. Ein Anfang, bei dem wir auf Gottes Führung angewiesen sind. Ein Anfang, bei dem wir mehr Fragen als Antworten haben – aber trotzdem Frieden!   Mehr Details werden schon bald folgen. Bleibt dran!

  • Am Scheideweg: Welcher Weg ist der richtige?

    In sieben Wochen ist dieses Schuljahr bereits vorbei. Die Zeit vergeht so schnell, dass es sich gar nicht nach zwei Jahren anfühlt. Mit dem näher rückenden Schulabschluss häufen sich die Fragen – für uns selbst und für die Menschen um uns herum: „Wie geht es nach dem Abschluss weiter? Habt ihr schon Pläne? Flugtickets habt ihr aber schon gebucht, oder?“ Wenn Klarheit fehlt: Entscheidungen mit Bedacht treffen Jeden Tag stehen wir vor Entscheidungen – großen und kleinen, bewussten und unbewussten. Vom ersten Griff zur Kaffeetasse bis hin zu lebensverändernden Weichenstellungen formen unsere Entscheidungen unseren Lebensweg. Manche sind einfach, andere bringen uns zum Innehalten, zum Abwägen oder fordern uns heraus, das nächste Level zu erreichen. „Jede Entscheidung, die du triffst, formt deine Zukunft.“  – Deepak Chopra Wir nähern uns nun dem Ende einer Lebensphase und die nächste wartet bereits vor der Tür. Schon seit längeren werden Tendenzen sichtbar, wie und wohin wir weiterziehen würden. Uns fehlte jedoch die Klarheit, um den finalen Schritt in eine Richtung zu setzen. Als wir in den letzten Wochen Schritte in eine Richtung machten, von der wir überzeugt waren, dass dies der richtige wäre, machte sich Unfriede bemerkbar, als wir schon fast die Flugtickets gebucht hatten. Und dies ist eine der grössten Lehren, die wir aus unserer Vergangenheit und von anderen Menschen gelernt haben. Einen Weg einzuschlagen, wo der Friede fehlt, hatte uns immer nur unnötige Probleme und viel Missverständnis mit Mitmenschen eingebracht. Deshalb war der «Unfriede» so hilfreich, da wir merkten, dass dies nicht der richtige oder zumindest ein voreiliger Schritt wäre. Ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer Einer der Schlüssel, um den richtigen Weg zu finden, ist es, den Lebensstil eines lebendigen, Gott wohlgefälligen Opfers auszuleben. Übernatürlicher Friede und Freude stellen sich ein, wenn ich und du im Zentrum seines Willens stehen. Aber wie ist das möglich? Die Antwort fanden wir in Römer 12:1 – Ein Leben der Hingabe. Es bedeutet, dass wir nicht nach unseren eigenen Wünschen und Vorstellungen leben, sondern Gott die Kontrolle überlassen. Dies ist keine einmalige Sache, sondern ein Lebensstil. Ein lebendiges Opfer zu sein bedeutet, täglich die weisse Flagge zu hissen . Es ist eine Entscheidung, ihm in Gehorsam zu folgen, selbst wenn es uns etwas kostet. Hört sich ganz stark nach Jesu Worten an, die er wählte, wenn es um seine Nachfolge geht (Lk. 9 und Lk. 14). Gottes Willen zu kennen ist der Anfang, aber noch lange nicht das Ende der Reise. Einige Christen erhalten eine persönliche Offenbarung darüber, was Gottes Berufung für ihr Leben ist. Doch nur sehr wenige verlassen sich dabei auf Gott, um sie auch zu erfüllen. Stattdessen vertrauen sie auf ihren eigenen Verstand – was oft zu grossem Durcheinander, vielen Kopfschmerzen und meist auch zur Zielverfehlung führt. Ein Beispiel aus der Bibel ist Mose: Er kannte Gottes Willen für sein Leben, doch er versuchte, ihn aus eigener Kraft und zu einem selbst gewählten Zeitpunkt umzusetzen. Das hatte weitreichende Konsequenzen – es kostete ihn vierzig unnötige Jahre in der Wüste und das Volk Israel dreißig zusätzliche Jahre in ägyptischer Knechtschaft. Derselbe Fehler wird auch heute von vielen Menschen gemacht. Gottes Berufung ohne die Kraft seines Geistes, ohne sein Timing und seinen Weg zu leben, ist ein Rezept für ein Desaster! Haben wir eine zweite Chance? Eine zweite, dritte, vierte, fünfte … Ich meine, Gott sei gelobt, dass er uns nicht einfach links liegen lässt, nur weil wir es irgendwo verpasst haben. Doch viele Christen sind sich nicht einmal bewusst, dass Gott einen Plan hat – und dass sein Timing eine entscheidende Rolle spielt. Du wirst Gottes Willen für dein Leben nicht zufällig entdecken oder erfüllen. Es geschieht nicht einfach durch einen Zufall oder durch die „Souveränität Gottes“. Du musst eine Offenbarung über Gottes Wesen und seinen Willen haben – und ihn aktiv suchen, um ihn zu erfüllen. Die gute Nachricht ist: Der Herr möchte, dass du seinen Willen für dein Leben findest und verstehst – noch mehr, als du es selbst willst. Es ist nicht schwer, ihn zu erkennen. Doch es erfordert Einsatz von deiner Seite. Wenn du mit ganzem Herzen danach suchst, so wie nach einem kostbaren Schatz, wirst du ihn finden (Jeremia 29,13). Solange du dein Leben leben kannst, ohne Gottes Willen zu kennen, wirst du es tun. Doch wenn du ihn mehr als alles andere erkennen, befolgen und erfüllen willst, dann wirst du auch genau das tun. Zwischen Bequemlichkeit und Berufung Deshalb haben wir ein starkes Verlangen danach, den nächsten Schritt richtig zu setzen. Eine Möglichkeit wäre, den einfachen und bequemen Weg zu wählen. Aber ist das auch der Weg, den Gott für uns vorbereitet hat? Im nächsten Blog nehmen wir euch mit auf unsere Reise und zeigen euch, wie wir uns entschieden haben. Denn die Entscheidung steht fest – und im Hintergrund laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren.

  • Wandel, Wachstum und neue Wege

    Seit dem letzten Blogbeitrag über unser Studentenleben, haben sich viele Dinge um uns herum verändert. Donald Trump ist neuer Präsident von USA und auch in Deutschland wird es einen Wechsel in der Führungsschicht geben. Wir sind ebenfalls deutlich beschäftigter als noch in letztem Jahr. Hier ein paar Erlebnisse und Eindrücke aus den letzten drei Monaten. Wandel Unsere Babysitterin hat ihr drittes Kind geboren und für einige Wochen haben wir und die andere Studentenfamilie am Vormittag selbst auf unsere zwei Jungs aufgepasst. Es war grossartig, wie verständnisvoll Charis uns in dieser Situation unterstützt hat. Einfach fehlen geht hier nämlich nicht. Während den letzten 6 Wochen hat jeder von uns wöchentlich mindestens einen Tag, teilweise auch mal zwei Tage, in der Schule gefehlt und den Vormittag mit Elijah und Matteus verbracht. Wir sind so dankbar für die Studentinnen-WG, die uns ihre Wohnung in Woodland Park für die Vormittage zur Verfügung gestellt hat. Das hat die ganze Situation unglaublich erleichtert. Und dann sind wir umgezogen! Es ist zwar schon kurz vor Ende des Schuljahres und unserer Zeit hier in Colorado, aber wir haben uns auf die Suche nach einem eigenen Apartment gemacht und eins gefunden, dass gut für uns passt. Warum? Zeugnis-Zeit von Betty: Inzwischen bin ich überzeugt davon, dass Gott uns nicht aufgerufen hat, dieses Schuljahr im selben Haus zu leben wie im letzten Jahr. Die Menschen, mit denen wir bisher zusammengelebt haben, haben einen Platz in unserem Herz und sind uns wichtig. Doch in den letzten Monaten hat sich gezeigt, wie unterschiedlich unsere Lebenssituationen aktuell sind. Wir sind die einzigen mit einem kleinen Sohn und unsere Mitbewohner haben andere Bedürfnisse, die absolut berechtigt sind, denen wir jedoch nicht entgegenkommen können. Zu lange haben wir versucht es möglich zu machen und uns damit selbst Probleme geschaffen, die unnötig waren. Johann und ich haben immer wieder darüber gesprochen auszuziehen und uns auch mal nach geeigneten Wohnungen umgeschaut. Ich hatte jedoch nie Frieden darüber, die definitive Entscheidung zu treffen. In den letzten Wochen gab es einige Ereignisse, die mich einfach zu dem Punkt gebracht haben, an dem ich nur noch aufgeben konnte. Und ich musste feststellen, dass ich Gott in dieser Sache nicht zugehört hatte. Mein Verantwortungsgefühl gegenüber unseren Mitbewohnern und auch meine «people-pleasing» Tendenzen, hatten mein Herz verhärtet und ich hatte nicht das Beste für meine Familie im Blick oder ein offenes Ohr für den Heiligen Geist in diesem Bereich. Am Sonntagmorgen sagte ich Johann, dass wir ausziehen sollten (etwas, dass er schon lange wusste). Die Predigt im Gottesdienst sprach so sehr in mein Herz und unser Pastor sagte: «Oft stehen wir vor einem Kampf, aber dahinter liegt der Frieden.» Wir müssen uns dem Kampf aber stellen um dann den Frieden zu erleben. Der fand in diesem Fall in meinem Herzen statt und ich entschied dort, dass ich keinem Menschen verpflichtet bin, ausser meinem Mann und meinem Sohn. Ich will bereit sein, sofort zu gehorchen, wenn Gott uns in eine Situation hinein oder hinaus ruft. Innerhalb der letzten Woche hat Gott uns eine möblierte Wohnung zur Verfügung gestellt, in der wir bis Mai leben können. Wir haben einen schönen, grossen, eingezäunten Garten in dem Elijah spielen kann. Und wir haben auch schon kurz die Nachbarn von über uns kennen gelernt. Eine sehr nette, junge Familie. Wir freuen uns darauf, was uns in der nächsten Zeit noch erwartet. Wachstum Wir lieben das Studentenleben hier. Es bringt Herausforderungen mit sich, in denen wir aber immer wieder erleben dürfen, dass Gottes Hand über uns ist. Für uns gibt es nichts Besseres als zu wissen, dass wir aktuell zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Im Willen Gottes zu leben, hat jeden Bereich unseres Lebens verändert. Im letzten Jahr sind wir gemeinsam zum ersten Mal auf eine Ehe-Konferenz gegangen. Es hat uns förmlich vom Stuhl gehauen. Und das im positiven Sinne. Einige Themenpunkte waren für uns Auffrischung und taten gut, wieder einmal in Erinnerung gerufen zu werden. Auf der anderen Seite wurden uns auch einige neue geistliche Prinzipen erklärt und mitgegeben. Wahrheiten, von denen wir uns gewünscht hätten, sie schon vor unserer Ehe gehört zu haben. Wieder einmal wurde uns klar, dass wenn wir im Leib Christi über gewisse Themen schweigen oder keine Antworten liefern, wird es die Welt tun! Seit Beginn dieses Jahres ist Johann fast ausschliesslich mit Projektmanagement beschäftigt. Mitarbeit in Projekten ist ein grosser Bestandteil des dritten Schuljahres. Jeder Student im dritten Jahr hat die Möglichkeit seine von Gott gegebene Berufung in Form von einem Projekt einzureichen. In Johanns Klasse, die aus 94 Studenten besteht, wurden 67 Projekte eingereicht. Von den 67 wurden 24 von einem Komitee aus Dozenten ausgewählt, die eine Präsentation vor der Klasse und dem Komitee halten durften. Anschliessend durften alle Studenten abstimmen, in welchem Projekt sie gern mitarbeiten würden, wobei nur noch 15 Projekte am Ende übrigblieben. Johanns Projektvorschlag wurde gewählt und nun arbeitet er als Leiter mit sechs anderen Studenten daran. Wie ihr euch denken könnt, hat er als Projekt unsere geplante Gemeindegründung vorgestellt. Nun arbeitet das Team daran, dass ausgearbeitete Projekt am Ende vom Schuljahr zu präsentieren und als Abschlussarbeit abzugeben. Johann hat somit wieder den Sitz als Projektleiter einnehmen dürfen, was zu einem grossen Wandel von unserer Studentenzeit geführt hat. Wieder einmal musste er seine Komfortzone verlassen, was uns abermals neue Wege und Begegnungen beschert, die uns wachsen lassen. Neue Wege Eine der wichtigsten Lektionen für die Zeit hier und die Zeit nach unserem Abschluss, durften wir von Elia aus der Bibel lernen. Die Bibel gibt wenig Hintergrundinformationen über Elia. Es war nicht sein Stammbaum oder seine Ausbildung, die ihn in eine Position von Einfluss und Macht brachte. Elia war ein Niemand, bis er ein Wort von Gott erhielt. Es war die Offenbarung, die Gott ihm gab, die ihn in eine Führungsposition brachte. Als Elia dem König Ahab die Prophezeiung aussprach, hatte er nicht alle Antworten und vor allem wusste er nicht, was als Nächstes passieren würde. (1.Kö 17:1) Er hatte ein Wort von Gott erhalten und handelte danach und dies, obwohl Ahab die Anbetung des wahren Gottes verboten und die Anbetung Baals eingeführt hatte. Er tötete die Propheten des Herrn und Elia brachte sich selbst in Gefahr, indem er dem Herrn gehorchte und das Wort an Ahab weitergab. Nachdem Elia das Wort des Herrn überbrachte hatte, sprach Gott zu ihm, wie er ihn schützen und erhalten würde. Eine der grossen Lektionen, die wir hier lernen können, ist, dass Gott seinen vollständigen Plan nicht sofort offenbart. Er offenbart uns seinen Willen Schritt für Schritt. Nachdem wir den ersten Schritt befolgt haben, zeigt er uns den nächsten. Warum sollte der Herr uns Schritt zwei oder zehn zeigen, wenn wir Schritt eins nicht befolgt haben? Das würde uns nur noch mehr Verantwortung auflegen. Wir versuchen also nicht, den nächsten Schritt herauszufinden, wenn wir noch nicht dem aktuellen Schritt gehorsam gewesen sind und ausgeführt haben. Von Elia lernen wir auch, dass die benötigte Versorgung Gottes dort ist, wo Sein Weg lang führt. Gott rief Elia zum Bach Krit, wo er von Raben versorgt wurde. Elia erlebte sein Wunder nicht dort, wo er war, sondern dort, wo der Herr sie zur Verfügung stellte. Anschliessend ging es für ihn weiter zu einer Witwe, die auch schon den Auftrag hatte, Elia zu versorgen. Gottes Versorgung kommt oft auf ungewöhnlichen oder neuen Wegen, die er uns anbietet. Wir müssen offen bleiben für sein Reden und nicht unsere eigenen Wege einbauen oder stecken bleiben in einem Umstand, der für uns komfortabel scheint. Gott lässt uns in unseren Situationen nicht hängen. Wenn wir mit Ihm connectet bleiben und gehorsam sind, können wir die Versorgung Gottes in jeder Hinsicht erwarten. Ende Januar durften wir noch für zwei Wochen die Gesellschaft von Betty's Geschwistern geniessen!

  • Gott handelt auf seine Weise

    Wenn wir Gottes Führung folgen, selbst wenn der Weg herausfordernd oder unklar erscheint, wird uns seine Versorgung immer vorausgehen. Das heisst: Wenn wir in Gottes Willen leben, wird seine Gunst uns vorangehen und Türen öffnen, die nie von selbst aufgehen oder aufgebrochen werden können. Gerade im Bereich Finanzen hat Gott uns wunderbar während unserer Zeit am Bible College geführt. Kurzer Rückblick Schon bald ist ein Jahr vergangen, seitdem wir entschieden, ein weiteres Schuljahr in den USA zu verbringen . Damals hatten wir nicht die geringste Idee, wie wir dieses Schuljahr finanzieren würden. Unsere Ersparnisse näherten sich langsam dem Ende zu und zudem hatten wir aufgrund von unserem Visum keine Aussicht Einkommen durch einen Job zu generieren. Im Wissen, dass wir im Willen Gottes sind, wenn wir ein weiteres Schuljahr am Bible College bleiben, vertrauten wir auf unseren himmlischen Vater - der die Himmel und Erde erschaffen hat - das seine Versorgung schon da ist, auch wenn wir sie noch nicht sehen konnten. Mit dieser Entscheidung, folgte auch sogleich die erste Hürde. Damit unser Studentenstatus für ein weiteres Jah r genehmigt werden konnte, mussten wir im Vorfeld einen grösseren fünfstelligen Betrag ($46'730)  vorweisen, den wir nicht hatten. Der Betrag war sogar um einiges höher als noch im ersten Schuljahr, weil wir auch für Betty Schulgebühren zahlen mussten und Johanns Gebühren für das 3. Schuljahr etwas teurer sind als für das 2. Was sich wie eine grössere Herausforderung anhört und tatsächlich rein mental gesehen auch war, nutzte Gott um durch die Geschichte von 2. Könige 4:1-7 zu uns zu sprechen. Einmal mehr ein weiteres Beispiel, dass Gott in unserem Leben in 95% der Fälle durch sein Wort spricht und Führung gibt. Es handelt sich bei der Bibelstelle um die Geschichte der Witwe, die zu Elisa kam und um Hilfe bat. 1. Nutze was du bereits hast! Anstatt ihre Not zu lindern und ihr Geld zu geben, wurde Elisa vom Herrn inspiriert, sie zu fragen, was sie in ihrem Haus hatte. Sie antwortete: « Nichts , als nur  ein Krug mit Öl!» Wir stolperten über ihre Antwort. Denn im übertragenden Sinn, war dies genau dieselbe Antwort, die wir gegeben hatten, als wir vor unserem Problem mit dem Geld standen. «Nichts, als…!» Plötzlich, wo wir mehr Geld brauchten als wir hatten, schätzten wir unseren aktuellen Kontostand nicht mehr. Sodass – so glauben wir von Gott gehört zu haben – Gott sagte : «Schätze was du bereits hast, und nutze es, sodass ich es vervielfältigen kann.»  In unseren Augen war es nichts Besonderes. In Gottes Augen ist es wertvoll und wenn wir Glauben in IHM haben, kann er es vervielfältigen! Und danach handelten wir. Wir nahmen von da an täglich eine dankbare Haltung ein und sprachen Segen über unseren Kontostand. Was sich für dich vielleicht etwas seltsam anhört, war für uns die Realität. Wir erkannten, dass wir diese Situation nicht in unserer Kraft bewältigen konnten (was übrigens nie der Plan sein sollte) und dass Gott unsere Quelle sein muss. Eine temporäre Lösung würde uns nicht weit bringen. Wir haben gelernt unser Augenmerk darauf zu legen, was wir bereits haben und nicht darauf, was wir noch nicht haben. Gott nutzt das, was wir aktuell haben, und vervielfältigt dies auf seine Art und Weise. Die Witwe musste Glauben haben, sonst hätte sie Elisas Anweisungen nicht befolgt. Offensichtlich reichte das bisschen Öl nicht einmal für den einen Krug, den sie hatte, geschweige denn für die anderen, die sie sich ausleihen sollte. Die Bedeutung war klar. Gott würde das Öl vervielfachen, wenn sie den Schritt des Glaubens täte, das Wenige, das sie hatte, zu nehmen und es in andere Krüge zu giessen. Und genau das geschah!  2. Handle dort, wo du kannst. Gott hat bereits seinen Segen gesprochen! Wenn wir ein Wort von Gott haben, können wir es tun, weil es bereits in uns hineingelegt und gesegnet worden ist. Wir dürfen uns auf Gottes Verheissungen und Zusagen verlassen. «Der Segen des HERRN ist es, der reich macht – eigene Mühe fügt dem nichts mehr hinzu. – Spr.10:22 (NGü)»  Das heisst nicht, dass wir die realen Verhältnisse im Leben einfach übersehen. Aber wir lassen uns nicht von den Umständen vorschreiben, wie wir weiter vorgehen. Wir müssen anerkennen, dass Gottes Wort über allem steht und gewiss eintreffen wird. Wenn du dir ein Flugzeug anschaust und siehst, wie es in der Luft fliegt, wirst du feststellen, dass währenddessen die Gravitationskraft nicht ausser Kraft gesetzt wird. Es ist mehr, dass ein anderes Naturgesetz, nämlich das Prinzip des «Auftriebs» dafür sorgt, dass ein Flugzeug fliegt. Ebenso ist es auch mit dem Segen und Glauben. Die Realität wird nicht ausser Kraft gesetzt, aber der Segen wird die Realität trumpfen. Dafür müssen wir aber auch das Flugzeug abheben lassen. Wir haben uns nicht einfach zurückgelehnt und nichts getan. Vielmehr war unser Gebet, dass Gott uns Gunst mit Menschen gibt und Möglichkeiten schafft, die nicht gegen die Gesetze der Regierung verstossen. Hier und da gab es Möglichkeiten, dass wir Menschen helfen konnten.   3. Starte dort, wo du bist! Wir neigen dazu, auf das zu schauen, was wir nicht haben, anstatt auf das, was wir haben. Die Jünger Jesu sahen auf die Menschenmenge und nicht auf die Mahlzeit des Jungen. Sie dachten, die fünf Brote und zwei Fische würden nicht ausreichen. Aber als sie Jesus das wenige gaben, was sie hatten, dankte er und es wurde gesegnet. Was sie verworfen hatten, ernährte anschliessend die ganze Menschenmenge (Johannes 6:1-15). Genau wie der Witwe hat der Herr jedem von uns etwas gegeben, das sich vervielfältigen wird, wenn wir es dem Herrn im Glauben geben. Wie unsere Geschichte ausging… Schon einige Tage nachdem wir uns entschieden hatten ein weiteres Schuljahr zu machen, meldeten sich zwei Personen bei uns, die bereit wären uns das benötigte Geld zu leihen, damit wir sicher in USA bleiben können. Wir nahmen dieses Angebot mit in unsere Gebete und dies ist was wir glauben, gehört zu haben: «Nehmt es an, ihr werdet es für das Visum brauchen, allerdings werdet ihr davon nicht einen Penny während eurem Studium in Anspruch nehmen müssen.» Und wieder eine Antwort für die aktuelle Situation aber keine Aussagen wie es danach weiter geht. Und genau das taten wir. Ein paar Monate später wurden wir von der Schweizer Steuerverwaltung kontaktiert. Da wir für das letzte komplette Jahr Steuern bezahlt hatten, wurde uns nach der Steuererklärung ein höherer Betrag gutgeschrieben. Dies hatten wir nicht auf dem Schirm gehabt und war natürlich eine grosse Freude. Mithilfe unserer monatlichen Partner und dieser Gutschrift würden wir 75% unserer Kosten decken können. Vielen Dank hier nochmals an alle die uns monatlich finanziell unterstützen!! Ende November dann die Überraschung! Unsere Schule kontaktierte uns, dass ein anonymer Spender aus den USA uns einen grossen Betrag gespendet hat, der nun 100% unserer Kosten bis zum Ende unseres Schuljahres decken wird. Wieder einmal etwas, dass wir absolut nicht haben kommen sehen. Zuerst dachten wir, es wäre eine SPAM-Mail gewesen. Doch die Schule bestätigte am nächsten Tag die Spende. Als wäre dies nicht schon genug, erhielten wir zwei Tage später eine weitere grosse Spende aus Deutschland. Dankbar nehmen wir diese Segnungen aus der Hand unseres Vaters entgegen und beten, dass dieser finanzielle Segen auf grossartige Weise zu den Spendern zurückkommen wird. Gott schreibt seine Geschichte mit jedem von uns auf seine Art und Weise, wenn wir ihn lassen. Wie bei der Witwe oder der Speisung der 5’000 ist «wenig» viel, wenn es mit Glauben kombiniert wird. In unserem Gästebuch kannst du von Ronja aus der Schweiz lesen, wie Gott ihr und ihrer Familie finanziell geholfen hat. Wir beten, dass dieses Zeugnis dich segnet. Ps.: Wo wir gerade bei Finanzen sind, Betty ist für ihren Missions Trip voll finanziert! Wohoo - wir danken Gott für jeden einzelnen von euch, der dazu beigetragen hat. Gott wird es euch vergelten!

  • Mit festlichen Grüssen

    Unser Blog ist ja auch so ein bisschen Tagebuch für uns - und wow, jetzt sind einfach schon wieder 4 Monate vom Schuljahr um. Ende November hatten wir eine Ferienwoche rund um den Feiertag Thanksgiving. Wir genossen die entspannten Tage, das "Ausschlafen" und einfach die Pause. Nach den anschliessenden letzten drei Schulwochen für 2024 befinden wir uns gerade mitten in den Weihnachtsferien.   Wir sind dankbar! Wie Gott dieses Schuljahr möglich gemacht hat und uns einfach grosszügig versorgt. Ein grosses Danke an jeden, der an uns denkt und uns im Gebet aufbaut. Es ist eine intensive Zeit und allein wären wir nicht so weit gekommen. Unglaublich dankbar für Sunniva, die Elijah jeden Vormittag betreut. Wir merken, dass es Elijah gut geht und es ihm gut tut. Die anderen drei Kinder sind wie grosse Geschwister und er redet viel von ihnen. Sehr dankbar für unsere Wohnsituation, in der wir Freunde willkommen heissen und anderen dienen dürfen. Herzlichen Dank für jeden, der sich leiten lässt und unser Studium hier finanziell unterstützt. Das sind eure Schätze in der Ewigkeit und Samen in dieser Zeit, von denen ihr eine grosse Ernte erwarten dürft. Vielen Dank! für alle, die sich daran beteiligen Betty und ihr Team und im Grunde alle Zweit-Jahr-Studenten auf das Missionsfeld auszusenden. Wir sind überzeugt, dass euch im Himmel die Menschen danken werden, denen wir begegnen und dienen dürfen. Wir sind so dankbar für all die Menschen hier, die mit uns auf dem gleichen Weg sind. Mit denen wir uns austauschen und gegenseitig aufbauen dürfen. Vor zwei Wochen konnten wir Johanns 29. und Elijah's 2. Geburtstag mit ein paar Freunden feiern. Ich (Betty) bin sehr dankbar für das Leben dieser zwei! 😉   Gerade sind wir sehr dankbar, für eine Woche in einem Ferienhaus in den Bergen im Wald. Für uns eine Woche von Ausrichtung, aufatmen und sehr viel Zeit als kleine Familie auf kleinem Raum. So lieben wir es. Während wir so ein bisschen zwischen den Jahren hängen und auf das neue Jahr warten, hängt für uns auch die Frage in der Luft, wie geht es weiter nach unserem Abschluss im Mai. Wir wissen, dass Gott uns langfristig mit einem Auftrag zurück nach Deutschland ruft und freuen uns schon, euch zu gegebener Zeit mehr darüber zu erzählen. Wir hören gerade zu, was Gott für uns vorgesehen hat, bis er uns in diese Berufung stellt. Danke, dass ihr mitbetet um Klarheit für diese Zeit.    Wir hoffen, ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest mit euren Familien. Jesus Christus, unser König, kam als Baby in unsere Welt. Wir feiern dieses Geschenk Gottes! Vor uns allen liegt ein neues, gesegnetes Jahr. Wir setzen alles daran, im Segen Gottes zu laufen und diesen grosszügig mit den Menschen um uns herum zu teilen. Vor allem wollen wir Menschen helfen, selbst in diesen Segen einzutreten, in dem wir ihnen Gott nahe bringen und Seine Liebe mitteilen. Wir laden auch euch dazu ein dabei mitzumachen. Teilt Gottes Liebe mit den Menschen um euch herum im Gutes tun und mit freundlichen Worten. Investiert eure Finanzen, um Gottes Reich zu erweitern, indem ihr Menschen oder Organisationen unterstützt, die sich dafür einsetzen. Lasst uns im kommenden Jahr im Kleinen treu sein, was auch immer das für euch persönlich bedeutet. Jeder Einsatz für Gottes Reich zählt und wird eine grosse Belohnung erwarten.   Gott ist mit dir im Jahr 2025. Als dein Vater (Jes. 63:16), dein Gott, der dich rettet (Psalm 68:21), der dich sieht (1. Mose 16:13) ER ist dein Heiler (2. Mose 15:26), ER ist deine Stärke (Psalm 28:7), ER ist deine Gerechtigkeit (Jer. 23:6) und ER ist dein Helfer (Joh. 14:16). Wir wollen an dieser Stelle auch nochmal das Angebot aussprechen, dass wir gerne für dich da sind, wenn du Gebet brauchst oder Fragen hast. Den meisten sind wir räumlich nicht sehr nah, aber du findest unsere E-Mail-Adressen auf der Kontaktseite und kannst uns auch über alle anderen üblichen Kanäle erreichen. Und wenn du auch gern noch etwas zum Missiontrip von Betty beiträgst, kannst du das über folgenden Link tun. Alternativ kannst du uns den Betrag auch über Paypal oder auf eines der Konten unter dem Reiter Spenden schicken. https://grouprev.com/charismissiontrip-bettina-nachtigall

  • Wyoming 2.0

    Die meisten von euch wissen ja, dass Johann im Dezember 2023 seinen Missions Trip auch nach Wyoming gemacht hat. Das macht diesen Trip unter anderem so spannend für mich. Ich habe eine gewisse Vorstellung von dem Einsatz – aber wer weiss auch, dass Vorstellung und Realität häufig sehr unterschiedlich sind?! 😉 In den ersten Schulwochen hatten wir einen Kurs «Mission Trip Vision». Verschiedene Lehrer haben uns die Vision und das Herz hinter den Missions Trips nahegebracht. In der ersten Stunde hat Carrie Pickett mit uns Gottes Worte aus Jeremia 1:4-5+7-9 geteilt. Gott verschwendet keine Zeit und Ressourcen. Auch nicht meine. Wo er mich hinschickt, bereitet er Begegnungen vor, bereitet Herzen vor, damit die Menschen, zu denen ich sprechen werde, bereit sind Sein Wort zu empfangen. Im letzten Blog hatte ich geschrieben, dass Mission nicht optional ist. Jesus ruft uns dazu auf in Mt. 28:19-20. Es geht um die Herzen der Menschen, die wir erreichen mit der Nachricht von Ihm. Es geht um Leben, die sich radikal verändern, weil sie erleben, wie sehr Gott sie liebt. Johann und ich hatten nach seinem Missions Trip sehr viel über das Missionsfeld in Wyoming und die Menschen dort gesprochen. Dadurch habe ich schon Einblicke in die Lebensumstände der Ureinwohner in dem Reservat, in dem wir dienen werden. Trotzdem wird sich unser Einsatz und die Aktivitäten unterscheiden, allein schon, weil Johann im Dezember gegangen ist und ich im April gehen werde. Bevor wir wussten, auf welchen Einsatz jeder Student gehen wird, hat die Missionskoordinatorin uns mitgegeben, dass sie und ihr Team über jedem einzelnen Studenten beten und Gott fragen, was der richtige Einsatzort für jeden einzelnen ist. Als wir uns dann das erste Mal in unseren Gruppen getroffen haben, hatte jeder von uns die Aufgabe, in 4 Minuten das Zeugnis seiner Errettung zu teilen. Und es war einfach so spannend zu hören, wie jedes dieser Zeugnisse so perfekt in das Umfeld passt, in dem wir sein werden. Die Ureinwohner Amerikas sind ein sehr naturverbundenes, spirituelles Volk. Dadurch, dass sie aber in Reservaten quasi eingesperrt wurden, ihr eigenes Rechtssystem haben und der Staat sie monatlich bezahlt, haben sie aber auch grosse Probleme. Depression, Hoffnungslosigkeit, Antriebslosigkeit, häusliche Gewalt und Missbrauch von Frauen, Kindern und Drogenmissbrauch herrschen vor. Wir werden vor allem viel Zeit mit Kindern und Jugendlichen verbringen, aber auch in Seniorenzentren und Rehabilitationszentren gehen und evtl. mehr. Der Grossteil unserer Gruppe ist christlich aufgewachsen und hat Jesus bereits als Kind angenommen und stark erlebt. Einige haben starke Geschichten, wie sie Erfüllung in Alkohol und Drogen gesucht haben, bis sie feststellen mussten, dass Jesus die einzige Antwort auf die Frage nach dem Sinn im Leben ist. Andere sind schon früh und teilweise negativ, mit der übernatürlichen Welt in Kontakt gekommen, durch Eltern, die selbst auf der Suche nach Wahrheit waren. All diese Geschichten und was Gott daraus gemacht hat – wie er unsere Leben transformiert hat – werden uns helfen, Hoffnung zu bringen, wo Hoffnungslosigkeit herrscht. Wir bereiten uns gemeinsam darauf vor, den Menschen in Wyoming das Licht zu bringen. Jesus. Er bringt Licht ins Dunkel und gibt deinem Leben Sinn. Er hat es für mich gemacht – er wird es für dich tun. Es geht hierbei nicht um mich, es geht um Christus in mir. Gottes Geist ist es, der Leben bringt, der Veränderung vollbringt. Durch unseren Missions Trip wird Gott gross gemacht. Wir können nicht aus eigener Kraft gehen und das verlangt Gott auch nicht von uns. Er hat uns mit allem ausgerüstet, was wir brauchen. Wir müssen das nur erkennen und dann danach handeln. Mutig gehen und auf den Geist in uns hören, gemäss Johannes 14:26. Da draussen ist eine Welt, die ausgeraubt, geschlagen und halb tot liegen gelassen ist. Schauen wir weg, wechseln wir die Strassenseite? Oder haben wir Mitgefühl, reinigen und verbinden die Wunden und bringen sie an einen Ort, an dem sie heilen können? (Lk.10:25-37) Der Samariter und der Wirt haben dafür zusammengearbeitet. Ich bin der Überzeugung, dass Gott auch uns ruft, gemeinsam zu arbeiten. Dein finanzieller Beitrag für den Missions Trip nach Wyoming ist so viel wert, wie selbst zu gehen und mit Gottes Liebe zu dienen. Danke von Herzen für deinen Beitrag – ganz gleich wieviel es ist. https://grouprev.com/charismissiontrip-bettina-nachtigall Gesegnet, um ein Segen zu sein. 🤍 Betty

  • Missionstrip Betty - wohoo 🥳

    Im Gottesdienst letzten Sonntag hörten wir einen Gastprediger. Dr. Jerry Williamson ist der Präsident von Go To Nations. Einer Organisation, die ausrüstet, sowohl Gesandte als auch Sendende, um die gute Nachricht bis an die Enden der Erde zu verbreiten. Mission ist nicht optional! So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er – gab… Er gab alles. Um uns mit sich selbst zu versöhnen und um Hoffnungslosigkeit in Hoffnung zu verwandeln. Wir haben diese Botschaft und das Privileg, sowie die Aufforderung, allen Menschen davon zu erzählen. Im April darf ich Teil eines Missions Teams sein und nach Wyoming, USA gehen. Wir stellen uns als Team zur Verfügung, damit der Heilige Geist Menschen erreichen kann. Und ich bin so gespannt, was Gott tun wird durch uns. Zu jedem Missionseinsatz gehören welche, die ausgesendet werden und welche, die senden. Unser Team an Ausgesandten ist schon vollständig. 😉 Aber wir brauchen noch Sender. Partner, die Finanzen säen und somit auch ein Teil dieses Einsatzes werden. Wenn du mich gerne finanziell aussenden möchtest, kannst du das über diesen Link tun. Bei Fragen oder Schwierigkeiten melde dich sehr gern bei mir. https://grouprev.com/charismissiontrip-bettina-nachtigall Du kannst dir sicher sein, dass deine finanzielle Saat auch eine Ernte einbringen wird. (2. Kor. 9:6) In den nächsten Wochen werde ich noch ein bisschen mehr zu unserem Einsatz erzählen. Es ist noch eine ganze Weile hin bis April und ich werde euch jeweils mit News auf dem Laufenden halten. Bis dahin liegt mein Fokus weiter darauf, noch mehr von Gottes Liebe zu sehen und durch seinen Geist verändert zu werden. Gott segne dich! Betty P.s.: Wenn du gerne noch weitere Teilnehmer aus meinem Team unterstützen möchtest, melde dich bei mir und ich schicke dir entsprechende Links zu!

  • Erstmal wieder durchatmen

    So ähnlich hat es sich angefühlt, in dieses Schuljahr zu starten. :-D Donnerstag-Abend sind wir aus Kanada zurückgekommen und Freitag ging es dann direkt mit der Schule los. Johann hat den Tag mit Elijah zu Hause verbracht, um ihm noch etwas Zeit zu geben, bevor sich dann auch Elijahs Alltag stark verändern würde. Nach dem Sommer wohnen wir hier in Colorado im gleichen Haus wie schon im letzten Schuljahr. Abgesehen von der Adresse hat sich aber sehr vieles verändert. Im August und September hatten wir noch eine junge, deutsche Familie bei uns im Haus, die auch für das Charis Bible College nach USA gekommen sind. Inzwischen haben sie für sich eine schöne Wohnung in Woodland Park gefunden und sind dorthin gezogen. Mit drei Personen weniger im Haushalt ist es bei uns nun ein ganzes Stück ruhiger. Wir nutzen die Zeit und setzen Einladungen in die Tat um, die häufig schon im letzten Schuljahr ausgesprochen wurden. Hin und wieder dürfen wir überschüssige Energie auch im Garten loswerden. Beschneiden Büsche und Bäume und räumen Blätter auf. Dabei haben wir neue Mitbewohner entdeckt. Die kleinen Schlangen fühlen sich hier ganz wohl und Betty hat auch schon eine aus dem Kellerschacht gerettet. Dadurch, dass wir beide in diesem Jahr zur Schule gehen, hat sich auch für Elijah vieles verändert. Wir bringen ihn jeden Morgen zum Babysitter und holen ihn mittags, nach Schulschluss, wieder ab. Sechs Stunden verbringt Elijah von Mo-Fr dort. Schon vor einem Jahr hatten wir deshalb diese Angelegenheit bei Gott platziert. Uns war es sehr wichtig, dass Elijah keine Panik hat, wenn er bei der Babysitterin bleibt. Denn wäre dies der Fall gewesen, hätte einer von uns mit dem Studium aufgehört. Unsere Familie liegt uns am Herzen und steht über dem Studium und dem Dienst. Die ersten zwei Wochen war der Abschied jedes Mal hart und es ist uns auch passiert, dass wir mit Tränen in den Augen gehen mussten. Unsere Babysitterin hat uns aber immer nach spätestens 10 Minuten geschrieben, dass alles gut ist und Elijah fröhlich spielt. Wir sind unglaublich dankbar für Sunniva, sie ist so ein Segen für uns und wir haben grosses Vertrauen in sie! Gerade die Art und Weise wie sie den Tag mit den Kindern gestaltet hat uns positiv überrascht. Wir sind immer wieder erstaunt, wie viele unterschiedliche Spielmöglichkeiten sie täglich schafft, um den Kindern viel Abwechslung zu bieten. Inzwischen fragt Elijah schon nach den anderen Kindern (Sunniva hat zwei eigene Töchter und der Sohn einer weiteren Studentenfamilie ist auch bei ihr) und hat die beste Zeit am Vormittag. Wir sind so dankbar, dass er sich so gut eingewöhnt hat und überzeugt, dass Gott mit ihm ist in der Zeit. In den letzten 6 Wochen in der Schule haben wir schon so vieles mitgenommen und es ist uns ein grosses Anliegen, dieses Jahr zu nutzen, um uns noch stärker verändern zu lassen durch Gottes Wort und Geist. Für Ihn sind wir hier. Für Betty ist das zweite Schuljahr eine ganze Stufe praktischer geworden. Dieses Jahr beinhaltet einen Mission Trip, über den wir noch mehr berichten werden. Ausserdem wird sie in interaktiven Gruppen üben, in wenigen Minuten unser Zeugnis zu teilen und auch in 3-7 Minuten über Bibelverse oder Themen zu sprechen. Diese interaktiven Gruppen bestehen aus den Mission Teams. Dadurch lernen sie sich wirklich gut kennen für den Trip. Was bei Betty praktischer ist, ist bei Johann alle Hände an Deck. In der Ministry-Class wird viel verlangt und Johann muss auch neben der Schule viel investieren. Neben Exegese von Bibeltexten und Predigten vorbereiten, muss er auch 2 Stunden wöchentlich in einer Kirche oder einem Ministry investieren und an Projekten mitarbeiten. Wir sind gefordert, aber wir wissen auch, dass wir in Gottes Willen leben und darum auch Gnade für diese Zeit haben. Es ist eine spannende Zeit und was gibt es besseres, als auf Gottes Weg unterwegs zu sein?!

  • Auf Position bleiben

    Also, was tun, wenn im Sichtbaren wirklich alles schiefläuft? Denn diese Situation war nicht die erste und bleibt auch nicht die letzte in unserem Leben. Wir möchten euch mitnehmen in den Kampf, durch welchen Christus als Sieger hervorging! Resümee unserer Reise nach Kanada. In der Vergangenheit haben wir meistens in schwierigen Situationen und Entscheidungen den Notausgang gesucht. Obwohl wir wussten, was Gottes Wille für die Situation war, haben wir uns aufgrund von Druck durch Zeit und manchmal auch Personen oder natürlichen Umständen zurückgezogen. Die Situationen wurden von uns total fleischlich beurteilt und Gott völlig rausgelassen. Dies führte zu schnellen und überhasteten und im Endeffekt zu falschen Entscheidungen und Rückschlüssen. Die Angriffe vom Teufel waren gerade in den Situationen stark, wo wir den Willen Gottes klar und deutlich wussten. Und dass nicht, weil es ihm um uns als Person geht. Wir sind nämlich unwichtig für ihn. Es geht immer  um das Wort Gottes, das er versucht aus unserem Herz zu stehlen, damit es nicht aufgehen kann. Denn in dem Samen (Wort Gottes) steckt die Kraft und das Wunder, Situationen entscheidend zu verändern. Nachdem uns der Anwalt mitteilte, dass wir fast alles falsch gemacht und somit in den Status «unlawful presence» geraten waren, war dies natürlich ein ordentlicher Schlag ins Gesicht in dem Moment. Denn wir waren uns sicher, dass Gott wollte, dass wir weiterhin in den USA bleiben und ein weiteres Jahr studieren sollten. Die Minuten nach solch einem Meeting sind entscheidend über den weiteren Verlauf und den Ausgang. «Seid nüchtern und wacht! Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann; 1.Petrus 5:8 SLT». In emotional geladenen und schwierigen Situationen kann man schnell in eine gedankliche Achterbahnfahrt geraten. Aber das muss nicht sein, wenn man seine Gedanken vom Geist erneuern lässt. Ein Vers vorher (V.7) steht: «Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.» Wenn man diese beiden Verse zusammenbringt, kann man sehen, dass Sorgen, d.h Ängste, die Seele (Wille, Verstand und Gefühl) berauschen. Der Teufel wartet in Form von negativen Gedanken, Verdammnis, Angst, Scham etc. vor der Tür und hofft, dass man ihm öffnet. Und wenn man die Tür öffnet, nimmt er einen gefangen und drückt noch den Vorschlaghammer in die Hand, womit man sich selbst zerstört. Man wird förmlich überladen mit Ängsten, die einen in eine negative Spirale nach unten zieht. Die Absichten vom Teufel werden uns klar in Johannes 10:10 beschrieben «Der Dieb kommt nur, um zu stehlen , zu töten  und zu verderben ; …» . Stattdessen sagt der Schreiber in Vers 8 « Seid nüchtern », denn Gott versorgt, darum sollt ihr unbesorgt sein. Wenn wir unsere Sorgen auf Christus werfen, bleiben wir nüchtern in unserer Seele und offen für Gottes Reden. Das Wort aus dem griechischen heisst auch: «Sei mental selbstbeherrschend”. Es ist die stille und leise Stimme, welche uns den Weg zeigt und nicht die laute und drückende.  Und « Wacht »! Das Wort meint, dass wir uns wachhalten sollen, und zwar zu jeder Zeit. Seid immer auf der Hut und niemals unachtsam. Warum, alle Zeit nüchtern und wachsam sein? Denn der Teufel geht umher und sucht nach Möglichkeiten, den Fuss in deine Tür zu bekommen. Hierfür muss ein wiedergeborener Christ aber auch erst die Tür aufmachen. Achte darauf, wie es heisst, dass er sucht , wen er verschlingen kann . Er ist kontinuierlich auf der Suche, denn das Wort "Brüllen" im griechischen Text bezeichnet das Heulen eines Tieres, das grossen Hunger hat, der nie gestillt wird. In der Natur lauern und brüllen alte und teilweise zahnlose Löwen in die Richtung ihrer Beute, um sie in eine bestimmte Richtung zu treiben. Die alten und zahnlosen Löwen sind nicht mehr wirklich in der Lage zu jagen und übergeben dies den jüngeren. Was sie aber machen ist, dass sie die Beute durch das laute Brüllen in die entgegen gesetzte Richtung, zur Stellung der jüngeren Löwen treiben, um von denen angegriffen zu werden. Die Moral der Geschichte ist, dass es Situationen geben wird, wo das «Brüllen» genau aus der Richtung kommen wird, von der du weisst, dass es Gottes Wille ist dort lang zu gehen. Und es ist nicht das Brüllen vom Löwen aus dem Stamm Juda! In solch einem Fall musst du direkt darauf zulaufen und darfst wissen, dass du als Sieger hervorgehen wirst. Im schlimmsten Fall stösst du auf einen zahnlosen Löwen – nicht sehr beängstigend. Die Textstelle sagt, dass er wie  ein Löwe ist. In Wirklichkeit gibt es aber nur einen Löwen, der gleichzeitig auch das Lamm ist – Jesus Christus! In Vers 6 finden wir einen weiteren wichtigen Part in schwierigen Situationen. Dort heisst es: « So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit!» Demut wird leider oft mit Kriecherei, falscher Bescheidenheit, Feigheit, Minderwertigkeit gleichgesetzt. Und das ist nicht, wie die Bibel es uns beschreibt. Demut bedeutet, sein vertrauen voll auf Gott zu setzen und nicht auf sich selbst. Gleichzeitig bedeutet dies auch, dass wir nicht mehr von uns halten als Gott gesagt hat, aber auch nicht weniger als Gott sagt. Und gerade der zweite Teil wird leider häufig gar nicht beleuchtet. Es ist immens wichtig, dass wir unsere wahre Identität in Christus kennen. Die Wahrheit, dass Demut der Schlüssel zu Grösse und Erfolg ist, ist nicht neu. Jesus gab dieser Wahrheit eine neue Bedeutung, indem er in Demut wandelte, wie es noch nie jemand zuvor getan hatte. Jesus sagte, er ist sanftmütig und von Herzen demütig (Mt. 11,29), und wir können sehen, dass nichts Schwaches an ihm war und ist. Er war stark. Er war mutig. Sich mit Sorgen herumzuschlagen ist ein Zeichen dafür, dass wir nicht demütig sind.  Wenn in Vers 7 steht, dass wir alle  Sorgen auf ihn werfen sollen und wir das nicht tun, zeigen wir klar, dass wir es besser wissen wollen als Gott. Wenn du etwas darüber nachdenkst, wirst du schnell erkennen, dass noch nie etwas Gutes dabei herausgekommen ist, sich Sorgen zu machen. Unser Gehirn kann nicht zwischen einer echten und einer vorgestellten Erfahrung unterscheiden.  Wenn wir uns Sorgen machen und negative Bilder erzeugen, denkt unser Gehirn, dass wir uns in dem Moment in einer realen brenzligen Situation befinden. Es erzeugt die gleichen Stresshormone (Adrenalin und Cortisol) und gibt die gleichen Nachrichten weiter wie in einer realen Situation. Einige Forscher glauben, dass die negative Vorstellungskraft sogar mehr Probleme erzeugt als eine reale Situation. Auf der anderen Seite, wenn du dagegen eine positive Vorstellungskraft anwendest, kannst du dir denken, was dann bewirkt wird… Vers 9: « dem widersteht, fest im Glauben, …» Das griechische Wort, das mit "widerstehen" übersetzt wird, bedeutet «standhalten, fest sein gegen den Ansturm eines anderen, feststehen an einem Ort". «Ein Damm oder eine Wand widersteht einem Wasserstrom passiv , indem er unbewegt stehen bleibt und seinen Lauf unterbricht. Eine Armee widersteht dem Vormarsch eines Feindes aktiv , indem sie ihm begegnet und ihn besiegt.»  Webster Der Glaube richtet den Blick nach vorn, auf die Verheissung, und ist sich sicher, dass sie erreicht wird. So wie unser physisches Sehvermögen ein Sinnesorgan ist, der uns das natürliche der Welt vor Augen führt, ist der Glaube der "Sinn", der uns die unsichtbare, geistige Welt vor Augen führt. Wenn man die Substanz vor sich hat oder wenn man sie sehen kann, ist der Glaube überflüssig. Der Glaube wird für das gebraucht, was wir nicht sehen und nicht mit den Sinnesorganen aufnehmen können. Glaube ist keine bloße Überzeugung oder intellektuelles Verständnis. Er ist die Bereitschaft, zu vertrauen das Gottes Wort wahr ist und alles andere eine Lüge, sich auf IHN zu verlassen und an IHM festzuhalten, komme was da wolle. Echter Glaube wird ausserdem eine Handlung hervorrufen. In unserem Fall war es das standhalten der Position und feststehen an dem erhaltenen Wort von Gott. Der Glaube wird durch die hervorgerufenen Werke im natürlichen Bereich manifestiert und ist anderenfalls tot. (Jak 2:26) Dieses geistliche Prinzip hat uns während unserer Situation geholfen, durch den Sturm zu gehen. Wir haben unsere Position nicht aufgeben wollen und Gott hat sich treu und mächtig gezeigt! Es ist nicht der Weg gewesen, den wir persönlich gewählt hätten. Psalm 119:105 «Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.» Es ist das Wort, dass uns den richtigen Weg zeigt. Wir sind dankbar, dass wir noch heute Gottes Stimme hören können, um in schwierigen Situationen die richtige Entscheidung zu treffen.

  • Nichts mehr wie geplant

    Alles läuft schief? Sieht zumindest stark danach aus… Da sassen wir nun! Irgendwie sprachlos und sehen uns ratlos an. Gerade hatten wir das Telefonat mit dem Anwalt beendet und gehört, dass unser Internship scheinbar illegal gewesen sei und wir aus seiner Sicht keine Chance hätten, hier noch sauber herauszukommen, ausser, das Land schnellstmöglich zu verlassen. Hatten wir einen Fehler gemacht? Nein, in das Internship sind wir mit dem Frieden Gottes gegangen. Auch wenn wir viele Anfechtungen im Voraus erlebten, verliess uns dieser Friede nie. Und zurückblickend sehen wir auch einfach schon den Segen aus dieser Zeit, vor allem für uns. Wir wussten schon vor unserer Ausreise im August 2023, dass wir den Sommer 2024 in den USA verbringen sollten. Damit sind wir gegangen und haben einen Schritt nach dem nächsten gesetzt, häufig mit der Frage, Gott, wie weiter? Noch richtig? Einmal waren wir an dem Punkt, dass wir uns schon Rückflugtickets nach Deutschland angeschaut haben. Am nächsten Tag kam die Zusage für das Internship. Wir haben davon berichtet, dass wir uns mit einem Anwalt in Verbindung gesetzt hatten und mit seinem Rat unsere Anträge für den Sommer gestellt haben. Womit wir nicht rechneten, war die lange Bearbeitungszeit der Anträge. Das Internship war schon fast vorbei und immer noch keine Bewegung in der Richtung. Und hier sitzen wir - drei Wochen vor Schulbeginn und der Anwalt, mit dem wir gerade geredet hatten, (der erste gerade in den Ferien, darum hier ein anderer Anwalt), informiert uns über unsere "unlawful presence". Ha - wie konnte das passieren?   Wir lassen uns nicht stressen, reden mit Gott und mit unseren Mitbewohnern und Pastor John. Bettys Eltern sind schon fast im Flieger, um 2 Wochen mit uns zu verbringen. Jetzt gerade können wir sowieso nichts tun und auf zwei, drei Wochen kommt es auch nicht mehr an. Also warten wir erstmal weiter, bleiben in der Ruhe Gottes und hören, was Er uns sagt. Immer wieder fragen wir nach, ob unser Weg hier aufhört und woanders weitergeht. Doch wir hören nichts. Also bleiben wir bei dem, was Gott uns zuvor gesagt hat: Zwei Jahre Schule in den USA inkl. Sommer. Wir haben einen Termin mit dem Anwalt vom Frühling vereinbart, um eine zweite Meinung zu hören und warten auf seine Rückkehr aus den Ferien. Bis dahin geniessen wir jetzt erstmal die Zeit mit Bettys Eltern. Doch auch der Ferienstart von Bettys Eltern ist holprig. Der Vermieter der Ferienwohnung, die Bettys Eltern gebucht hatten, lässt uns sitzen. Zwanzig unbeantwortete Anrufe später - unsere Eltern verbringen diese Nacht im Hotel. Am nächsten Morgen setzen wir uns mit dem Kontakt der Buchungsseite in Verbindung und nachdem auch sie den Vermieter nicht mehr erreichen können, sichern sie uns die Erstattung des vollen Betrags zu und übernehmen auch die Hotelkosten. Über die Charis Facebookseite kommen wir in Kontakt mit einer Frau, die Studenten-Wohnungen über den Sommer als Airbnb vermietet. Sie hat noch eine freie Wohnung und überlässt uns diese für zwei Wochen zu einem sehr großzügigen Preis. Dafür sind wir unglaublich dankbar. Wir haben eine gute Zeit in Woodland Park und Bettys Eltern sehr viel Zeit mit Elijah.   Am Montag früh haben wir eine Videositzung mit dem Anwalt vom Frühling. Er sieht uns nicht in Konflikt mit unserem Status und beurteilt unsere Lage positiv. Seine Empfehlung, schnell wieder zum Studentenstatus zu kommen, würde uns allerdings ca. USD 5'000 kosten. Ganz schön viel Geld... Wir sind uns nicht sicher, dass sein Weg tatsächlich erfolgreich sein wird und suchen erstmal selbst weiter nach einer Lösung. Ein Amt kontaktieren wir fast 10mal über die Chatfunktion und jeder Agent gibt uns eine andere Antwort. Gar nicht so einfach, in diesem ganzen Chaos in der Ruhe zu bleiben. Aber sehr wohl möglich mit Gott. Und ein starkes Zeugnis für das Sprachengebet. Es baut uns immer wieder auf. Unsere Ansprechpartnerin in der Schule bekommt den Hinweis von ihrem Berater, dass wir einfach über die Grenze nach Kanada oder Mexiko gehen sollen. Wir hatten jedoch im Vorhinein gelesen, dass dies keine gute Idee wäre. Trotzdem machen wir uns auf die Suche nach jemandem, der uns die Sicherheit dieses Weges beurteilen kann. Wieder verschiedene Antworten vom selben Amt. Für über zwei Stunden wartet Betty in der Warteschleife, um mit der Grenzbehörde der USA zu sprechen. Hier bekommen wir eine grundsätzlich positive Antwort - für Betty fehlt jedoch ein Dokument, dass wir nicht rechtzeitig vor Schulstart erhalten würden. Während dem Anruf stoßen wir im Internet auf eine Seite, dass es möglich ist, ein Visum im U.S. Konsulat in Kanada zu beantragen. Es kann grössere Hürden für Nicht-Kanada-Wohnhafte geben, ist aber möglich. Wir gehen damit. Betty füllt alle Papiere aus und kommt bis an den Punkt, an dem sie einen Interview-Termin im System buchen muss. 'System is busy.' Den ganzen Tag kommt sie nicht rein. Am nächsten morgen früh ruft sie die Hotline an und bekommt die Antwort, weil sie nicht in Kanada wohnt, hat sie auch keine Priorität und muss daher warten, bis sich ein Termin öffnet. Hört sich nicht vielversprechend an. Es gibt eine zweite Nummer. Sie ruft wieder an und dieses Mal scheint der Herr am anderen Ende der Leitung wirklich helfen zu wollen. Er sucht so lange, bis er einen Termin findet und erklärt dann den Prozess, um einen Notfall Termin zu beantragen. Der gefundene Termin ist im August 2026 - lach. Doch wir sagen zu. Nur so besteht die Chance auf einen Notfall Termin. Betty füllt den nächsten Antrag aus und tatsächlich wird der Notfall Termin am nächsten Tag genehmigt. Halleluja - Termin ist am 27.08. um 7.45 Uhr in Calgary, Kanada. Wir buchen Flugtickets und ein Airbnb. Leider müssen wir einen Tag früher abreisen als Bettys Eltern, doch die geniessen den letzten Tag mit einer Wanderung, bevor sie sich auf den Rückweg nach Deutschland machen. Unsere Reise verläuft gut und früh am Dienstagmorgen machen wir uns auf den Weg. 10 Minuten zu Fuß bis zum Konsulat.   «Dort läuft tatsächlich erstmal alles schief, was nur irgendwie schieflaufen kann. Bis ich zum Interview komme, muss ich an 5 verschiedenen Kontrollen vorbei. Entweder Sicherheitskontrollen wie am Flughafen oder Dokumente, die vorgeprüft werden. An 4 dieser 5 Stellen komme ich in Schwierigkeiten. Jedem fällt etwas auf, dass falsch ist oder nicht erlaubt... Gerade ich, die alles immer bis zum Ende durchliest und auch das Kleingedruckte liest, habe diverse wichtige Informationen nicht gesehen. Nach der dritten Kontrolle bin ich den Tränen nahe. Aber nein - ich erinnere mich, dass mein Fokus auf Jesus liegt, dass ich hier bin, weil er mich gerufen und die Türen geöffnet hat. Er kann jeden Fehler wieder gut machen. Während ich im Warteraum sitze, baue ich mich auf meinen allerheiligsten Glauben auf und bete im Geist. Und kann so ruhig in den nächsten Schritt gehen. Auch der deckt wieder einen groben Fehler auf, den ich mir absolut nicht erklären kann. Doch der Beamte ist freundlich und korrigiert die falsche Nummer für mich. Das Interview ist kurz und nach wenigen Fragen bestätigt die Beamte mir, dass mein Visum genehmigt wird. Ich frage noch nach, wie schnell ich meinen Reisepass zurückerhalte, da der Unterricht schon Freitag startet. Sie klebt eine Express Notiz auf meinen Pass, kann mir aber nicht garantieren, dass es bis Donnerstag fertig sein wird. Wir warten erneut. Nichts weiter zu tun, als Gott zu vertrauen und die Zeit zu nutzen, um Calgary zu entdecken. Donnerstag ca. 17:30 Uhr soll unser Rückflug gehen. Das Wetter ist wieder gut und wir verbringen den Vormittag in der Stadt und in Parks. Immer wieder checke ich meine Emails auf eine Nachricht vom Konsulat, dass mein Pass abholbereit ist. Sollte er nicht rechtzeitig kommen, werden Johann und Elijah den gebuchten Flug nehmen und ich nachfliegen. Kurz vor 12 Uhr sind wir zurück im Airbnb, damit Elijah noch seinen Mittagsschlaf machen kann. Während ich ihm etwas zu essen gebe, rufe ich im Call Center des Konsulats an um nachzufragen, ob jemand vielleicht eine Statusinfo hat. Ich bin noch in der Warteschleife, als endlich die erwartete E-Mail eintrifft: Ich kann meinen Pass um 15 Uhr im Konsulat abholen. Das reicht noch! Also wird Johann mit Elijah und unseren Sachen den Bus zum Flughafen nehmen und ich mit dem Taxi hinterherkommen. Es klappt! Am Flughafen ist kaum ein Mensch und ich komme durch das Check-in und alle Kontrollen, ohne zu warten. Als ich zur Grenzkontrolle komme, stehen Johann und Elijah gerade an einem Schalter und wir können gemeinsam durchgehen. Wow – so einfach hatten wir es bisher noch nicht." Die 2 Stunden Flug vergehen «wie im Flug». 😉 Elijah ist ein Sonnenschein und unterhält unsere Mitpassagiere. In Denver gelandet steigen wir aus und machen uns auf den Weg zum Ausgang. Irgendwo müssen wir ja noch durch die Passkontrolle für den Stempel im Reisepass. Doch als wir durch die letzte Tür gehen, stehen wir schon am Ausgang aus dem Flughafengebäude. Wie jetzt? Betty checkt online den Status unserer I-94 (Dokumentation von Ein- und Ausreise aus den USA). Unser Status dort hat sich verändert und unsere erlaubte Aufenthaltsdauer hat sich für ein weiteres Jahr verlängert. Also passt das wahrscheinlich schon so. Doch Bettys Zulassungsklasse ist wieder M2 (quasi Mitreisende vom M1) statt M1 (Student). Na toll – durch die ganze Reise gegangen, nur um wieder beim gleichen Problem angekommen zu sein?! Wir sind uns sicher, dass die Dame bei der Einreise einfach auf das falsche Visum geschaut hat und sich dieses Problem auch lösen wird. 2 Wochen, mehrere Telefonate und E-Mails später ist tatsächlich nun alles korrigiert und so, wie wir es brauchen, um dieses Studienjahr zu absolvieren. Danke, Gott! Ohne Ihn wären wir nicht hier.   *P.s.: Viele internationale Studenten würden die Sommerpause zwischen zwei Schuljahren gerne auch in den USA verbringen. Wie wir nun wissen, ist das auch möglich. Das hier ist aber in keiner Weise legaler Rat. Bitte nicht nachmachen, wenn du nicht einen klaren Ruf von Gott hast und gute Ratgeber an deiner Seite!!

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